Bye 2022

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Wieder ein Jahr vergangen. Und was alles in diesem Jahr passiert ist. Die Zeitenwende durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, das (fast) ewige Corona und extremes Wetter, bedingt durch den Klimawandel. Wenn man eigene Kinder hat, dann kann einen das durchaus nachdenklich stimmen, vielleicht sogar mehr. 

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Vielleicht war es aber auch eine gute Sache, dass der Mensch durch die Pandemie zu einer gewissen bitteren Einsicht gezwungen wurde: Wir müssen uns an die Natur anpassen, anstatt versuchen, sie zu kontrollieren. Es kann nicht mehr länger so weitergehen, wie es bisher war. Das kapitalistische Mantra des ewigen Wachstums stellt sich endgültig als falsch heraus (die FDP wird‘s auch noch merken).

Aktuell Krieg in der Ukraine, Spannungen im Kosovo, Hungersnöte, Klimawandel und vieles mehr, das alles kann für viele Menschen schwierig zu verarbeiten sein. Wir leben in einer brüchigen chaotischen Welt, in der es keine einfachen Antworten gibt.

Wir, die in der Bildung tätigen, brauchen umso mehr Character und Compassionate, um die jungen Menschen bei der Ausbildung der notwendigen 6Cs zu unterstützen. Die 6Cs nach Michael Fullan sind für die Entwicklung junger Menschen von großer Bedeutung, da sie wichtige Fähigkeiten und Kompetenzen vermitteln, die für den Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen wichtig sind. Dazu gehört die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Kommunikation, die Kompetenz kreativ und innovativ sein zu können, die für die Bewältigung von Herausforderungen und die Entwicklung neuer Ideen wichtig ist und die Fähigkeit zur Problemlösung, die für die Bewältigung von schwierigen Situationen und die Entscheidungsfindung von großer Bedeutung ist.

Die 6Cs helfen jungen Menschen dabei, sich an sich verändernde Umstände anzupassen und flexibel reagieren zu können, was in einer sich ständig verändernden Welt von großer Bedeutung ist. Die jungen Menschen werden viele Kompetenzen brauchen um in einer immer unverständlicheren und nicht-linearen Welt bestehen zu können. 

Doch trotz all der schwierigen Situationen und Herausforderungen stellt sich die Frage, was wir Menschen aus alldem lernen und wie wir uns verändern können. Es ist unsere Aufgabe, dass wir die notwendigen Veränderungen vornehmen, die unser Planet und wir brauchen.

Wir müssen global denken und handeln, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Dies bedeutet, dass wir uns alle stärker auf Klimagerechtigkeit, die Erhaltung globaler Ressourcen und die Schaffung einer gerechteren Weltwirtschaft und des sozialen Zusammenhalts konzentrieren müssen. Und das wird nicht gehen ohne das Mantra des ewigen Wachstums endgültig zu canceln. Und auch nicht ohne den Idioten dieser Welt die Stirn zu bieten.

Wenn ich auf 2022 zurückblicke, dann war es ein familiär tolles Jahr. Meine älteste Tochter ist verheiratet und jetzt Mutter, ich bin Opa geworden. Die anderen beiden Mädchen sind gesund und wachsen in Frieden und Sicherheit auf. Beruflich läuft es so, wie ich es mir vorstelle und ich habe viel Freude in meiner Arbeit. Und ich habe die beste Frau der Welt. #truelove

Für uns Alle gilt: Denke global, handle lokal. Jede kleine Aktion hat Folgen, wir Alle können etwas tun. Passt auf euch auf und habt einen guten Start in das Jahr 2023. 

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