#Erinnerungsichtbarmachen – ein #Ethik #Projekt

Lesedauer ca. 2 Minuten

Ich freue mich so! Mit meiner Ethik-Klasse 8 wende ich mich einem Projekt zu, welches die Themen “Demokratische Wertbegriffe” und “Vorurteile” umfassend behandelt und mannigfaltige Zugänge zu Erfahrungen, Diskussionen und Austausch bringen wird. Wir sind eine teilnehmende Schule des Bundeswettbewerbes “Erinnnerung sichtbar machen” der Zentrale für Unterrichtsmedien. “Die Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet möchte das mahnende Gedenken an diese verhängnisvolle Nacht wachhalten und koordiniert hierzu den bundesweiten Wettbewerb mit dem Titel “80 Jahre Reichspogromnacht: Was wurde aus den niedergebrannten Synagogen in Deutschland?”.” (Quelle).
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(screenshot www.zum.de)
Der Ansatz des Wettbewerbes hat mich sofort fasziniert und wird auch meine SchülerInnen fesseln. Mithilfe von future history (eine interaktive App) werden heutige Bilder mit historischen Bildern mittels augmented reality auf dem smartphone verschmelzen. Man kann mit einem Schiebregler zwischen der aktuellen und der historischen Ansicht wechseln und erhält diverse weitere Informationen, die ein Text, ein podcast oder ein youtube-Video sein können.  Es geht um die Recherche des (ehemaligen) jüdischen Lebens in der Stadt und altem Bildmaterial vor Ort und der Verbindung mit Interviews, eigenen Berichten oder Videos.
Diese Bilder und Informationen müssen gesammelt und erstellt werden und genau das ist der Weg, auf den wir uns machen werden.
Der Weg, auf dem wir viel miteinander, übereinander, über Dritte, die Geschichte unseres Ortes und dann irgendwie auch über unserer mögliche Zukunft lernen werden.
 

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