Der wirklich letzte Tag auf Island

Lesedauer ca. 3 Minuten

Die letzte Unterkunft war zugleich die eigentlich engste. Zwei getrennte Zimmer haben uns (fast) aus unserem gewohnten Trott gebracht, aber eben nur fast. Wir haben gestern Abend unseren Whisky leer getrunken und das Ambiente im Haus der alten Dame, die über booking.com vermietet, genossen.

Gut geschlafen ging es zum Frühstück. Anschließend wieder alles ins Auto packen und dann haben wir uns noch den kleinen Ort angesehen. Ein nettes kleines Städtchen mit einem schönen Leuchtturm (Lighthouse). Dort haben wir einfach entspannt, dem Meer zugehört und Muscheln gesammelt. Einen Babykrebs haben wir auch gefunden.


Anschließend sind wir nach Reykjavik gefahren. Genauer gesagt ins Thermalbad Laugardalslaug, welches mit einer großen Rutsche, einem sehr großen Kinderbecken in warm mit so viel Schwimmspielzeug, einer Kletterstrecke über das Wasser und vielen schönen hotpots aufwartete. Die Empfehlung für die Familie vor dem Abflug. Auf den Plakaten im Bad sind viele Regeln zu finden. Über Anderem die, dass Schuhe vor der Umkleide ausgezogen werden müssen und die Umkleiden nur trocken aus der Dusche wieder betreten werden dürfen. Besonders hervorzuheben ist auch die sich überall befindliche Badehosenzentrifuge (Martin nennt es so), in dem man die Badesachen direkt schleudern kann. Die Mädchen sind, wie auch von den Regeln gefordert, alleine duschen und umziehen gewesen. Hier hat der Urlaub viel Selbstständigkeit gefordert und gefördert. Sehr schön.
Anschließend waren wir wieder lecker Essen bei Ikea in Reykjavik. Das ist für die Kids einfach gut.

Dann das Auto tanken und ab zum Flughafen Keflavik. Ausgeladen und abgegeben. Ohne Probleme, toll.
Am Flughafen chillten wir dann mithilfe der elektronischen Geräte herum (Playlist: Pony 3d racing, Lego cities, flow free und hill climb). Für alle Pädagogen: es wurde auch analog gespielt.


Wir warten nun auf das Boarding und dann geht’s ab nach Hause.
Eine ausführliche Reisekritik folgt die Tage auf diesem Blog.
Wir verabschieden uns in aller Form von unserem Auto, welches mit “i think it’s all fine.” abgegeben und ohne Kritik angenommen wurde.
Wie man sieht konnten wir auch Bluetooth nutzen, es war ein modernes Auto. Gerade richtig für unseren roadtrip, der heute leider endet.

Wenn man mich fragt, ich würde es wieder tun. Reisen mit Kindern und unter Männern: ein Erfolgsmodell.
Nepal? Thailand?

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