“Erst mal nen Schritt nach hinten, dann mal schauen, wie das gehen könnte. ” – eine philosophische Erkenntnis eines Schülers der Gemeinschaftsschule Auge in Auge mit der 12 Meter hohen Wand. Wenn sich diese Erkenntnis mal 1:1 transferieren ließe, dann würde die Erlebnispädagogik auch an der Schule aus ihrem Nischendasein treten. Die traditionelle Arbeit mit Schülern sieht so etwas nicht vor, der Mehrwert wird ignoriert. Derartige Erfahrungen sind vielleicht in Schullandheimen möglich, wenn externe Coaches die Schüler anleiten. Im alltäglichen Schulleben finden solche Methoden leider nicht statt. Sehr zum Leidwesen der vielbeschworenen soft skills.
Erfahrungen aus dem Klettern, wie das Überwinden von Angst oder das bedingungslose Anvertrauen des Lebens, können sehr gut in die eigene Entwicklung eingebracht werden.
Klettern als pädagogischer Mehrwert.
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